Kein anderes Kleidungsstück genießt so viel Aufmerksamkeit in der Mode, wie der Burberry Trenchcoat. Alle lieben ihn, jeder will ihn haben. Wieso? Weil er ein Stück Design-Geschichte ist, und ein Stück Weltgeschichte ebenso. Einst von dem Textilkaufmann Thomas Burberry 1856 als Regenmantel für das britische Millitär entworfen, war der Burberry-Trenchcoat Ausrüstung der britischen Armee. Er sollte an der Front Wind und Wetter standhalten. Und das tat er auch.
Einige Jahre später diente er Schauspiel-Legenden wie Audrey Hepburn, Sophia Loren und Brigitte Bardot nicht mehr als Uniform, sondern vielmehr als Kultmantel. Damals in klassischem beige, zeigt er sich heute hingegen auch mal in der Farbe Rot, in kariertem Design und in klassischem Schwarz.
Im Jahre 1879 entwickelte Thomas Burberry den Stoff Gabadine. Das patentierte Material besteht aus über 100 miteinander verbundenen Fädchen pro Zentimeter, sodass der Stoff durch winzig kleine Lücken atmungsaktiv ist und trotzdem effektiv Regen abweisen kann. Auch heute noch wird der Stoff in der Burberry Fabrik in Keighley in Nordirland hergestellt. Das Einzige, was sich verändert hat: Die Trenchcoats sind nun noch wasserabweisender und leichter.
In über 100 Schritten wird jeder Burberry Trenchcoat handgefertigt. Das begründet unter anderem seinen stolzen Preis. Schneider und Schneiderinnen lernen in einer einjährigen Ausbildung, wie die Absteppung des Kragens perfekt genäht wird. Und zwar mit mehr als 180 Stichen. Ein Meisterwerk!
Das Gute an eine Burberry-Trenchcoat: Er ist jedes Jahr wieder angesagt. Dieses Jahr kombinieren wir ihn mit einer schwarzen Paperbag-Hose von Oui, einer weißen Bluse von Chloé und Veja-Sneakern aus veganem Leder. Auf diese Schuhe schwört im Übrigen auch Meghan Markle! Und wenn es bei uns im Norden mal wieder in Strömen regnet, greifen wir zu Gummistiefeln von Hunter! Finde Deinen Lieblings-Burberry-Trenchcoat auf Maprodo und trage ein Stück stilvolle Geschichte!